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Alfred Saam - der Mann für das Besondere

... der Vergangenheit auf der Spur

Alfred Saam

Alfred Saam forscht nach Jahreszahlen, Dokumenten, Namen, Fakten und Bildern und das aus vollem Herzen. In erster Linie handelt es sich bei seinen Forschungsarbeiten um ganz besondere Geschichten, die sonst verloren gehen würden.

Besonders deswegen, weil er jedes Mal ein Gebiet bearbeitet und in seiner Gesamtheit erfasst, über das bisher nur wenig Wissenswertes veröffentlich wurde. Zu seinen ersten Arbeiten zählte z.B. berufsbedingt - er war beim Überlandwerk beschäftigt - "Wie der Strom in die Rhön kam". In drei Bänden werden dabei nicht nur die Geschichte behandelt, sondern auch die lokalen Gegebenheiten und Voraussetzungen. Eine Fundgrube für jeden, der sich für Heimatgeschichte interessiert.

Hauptsächlich ist es die jüngere Vergangenheit, die sein Interesse weckt. So schrieb er auch über den Basaltabbau in der Rhön oder über die Luftmunitionsanstalt in Rottershausen.

Spurensuche und das Befragen von Zeitzeugen zählen zu seinen Hauptaufgaben, weshalb er auch ständig am Recherchieren ist. Unzählige Ordner mit Kopien und Auszügen aus Archiven kann er mittlerweile sein eigen nennen. Nach seinen eigenen Angaben, habe ihn die "Historie gepackt" und eines sei ganz sicher: "Beendet ist das nie", so Saam weiter.

Bemerkenswert ist, dass er seine Veröffentlichungen vollständig - vom Anfang bis zum Ende - selbst erstellt. Dazu zählen zum einen die Gestaltung und zum anderen das Bearbeiten der Bilder und da alles im Selbstverlag erscheint, sind sie auch allesamt zu günstigen Preisen erhältlich. Einzig die Titelbilder lässt er als Federzeichnung von Max Wörner aus Aura erstellen.

Alfred Saam

Daten aus seinem Leben

Geboren wurde er am 15. Januar 1939 in Goßmannsdorf im Haßgau als Jüngster von drei Brüdern. Dort besuchte er die Volksschule und erlernte anschließend den Beruf des Elektroinstallateurs. Im Jahre 1959 wurde er bei der Überlandwerk Unterfranken AG-Bezirksstelle in Zahlbach eingestellt wo er auch seine spätere Ehefrau kennenlernte. In dieser Zeit war er bei vielen örtlichen Vereinen tätig, besonders beim Kleintierzuchtverein Wollbach und Umgebung amtierte er 25 Jahre als 1. Vorsitzender und gehört nun diesem Verein als Ehrenvorsitzener an.

Seit 1985 widmet er sich der Geschichte der Rhön und im Besonderen der Heimatforschung im Markt Burkardroth. Über 2.500 historische Fotos aus der Pfarrei Burkardroth gehören zu seiner Sammlung welche er im Laufe der Jahre zusammentrug. Seit dem Jahr 1992 entstanden von ihm folgende heimatkundliche Broschüren:

  • Die Gemeinschaftsbrauerei Zahlbach und Umgebung
  • Das Basaltwerk Stangenroth
  • Das Basaltwerk Oberriedenberg
  • Die Luftmunitionsanstalt Rottershausen
  • Wie der Strom in die Rhön kam, "Die Elektogenossenschaft Euerdorf"
  • Wie der Strom in die Rhön kam, "Die Kraftwerke der Gebr. Löser"
  • Wie der Strom in die Rhön kam, "Die Kurbetriebe Bad Kissingen"
  • Die Krankenstation der Barmherzigen Schwestern in Burkardroth
  • Glockengeschichte

Weitere Ausgaben sind nun im Rentenalter in Vorbereitung.

Für seine Tätigkeiten wurde er im Jahre 1999 mit dem Kulturehrenbrief des Landkreises Bad Kissingen, sowie für besonders kulturelles Engagement vom Markt Burkardroth geehrt und im Januar 2008 wurde Alfred Saam durch den Bundespräsidenten Horst Köhler die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.


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