Die Landkreise Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen bieten von Ende Mai bis Ende Oktober touristisches Nahverkehrsangebot im Bäderland und im Naturpark Bayerische Rhön / Start in die Saison mit Corona-bedingter Verzögerung / Fahrgast-Information gedruckt und online.
Endlich gibt es grünes Licht für die Freizeitverkehre der Landkreise Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen. Corona-bedingt konnten die acht Busse nicht am 1. Mai starten. Los geht es jetzt ab 30. Mai und damit pünktlich vor den Pfingstfeiertagen. Acht Busse fahren wieder kreuz und quer durch die Region. Die umweltfreundlichen Nahverkehrslinien verbinden an Wochenenden und Feiertagen attraktive Ausflugsziele miteinander. Im fahrgastfreundlichen Takt werden rund 100 Haltestellen angefahren.
Kreuz und quer durch die Region
Zum Einsatz kommen Bäderlandbus, Hochrhönbus, Sinntalbus, Streutalbus, Saaletalbus und Kreuzbergbus und seit dem letzten Jahr der KreuzbergShuttle und der SeeShuttle an den Ellertshäuser See.
Dank der bunten Busflotte sind Urlaubs- und Kurgäste an Samstagen und an Sonn- und Feiertagen auch ohne Auto mobil. Einheimische entdecken, wie bequem und entspannt Wochenendausflüge mit dem Bus sein können. Erreichbar sind so bequem eine Fülle touristischer Attraktionen: die Hochrhön im Norden, das Sinntal im Westen, das Saaletal im Süden und das Grabfeld im Osten. Das Bediengebiet umfasst rund 100 Haltestellen.
Informationen in Print und Web
Für jede Freizeitlinie gibt es einen übersichtlichen Flyer mit Informationen zu Fahrtverlauf, Tarifen und Bedienungsform. Ebenso gibt es pro Buslinie eine Internetseite mit Informationen zu den Destinationen und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke: www.baederlandbus.de, www.hochrhoenbus.de, www.sinntalbus.de, www.streutalbus.de, www.saaletalbus.de, www.kreuzbergbus.de, www.kreuzbergshuttle.de, www.seeshuttle.de.
Das Farbleitsystem für die Buslinien weist Fahrgästen den Weg: Der Bäderlandbus leuchtet hellblau, der Hochrhönbus hellgrün, der Streutalbus mohnblumenrot, der Sinntalbus sonnengelb, der Saaletalbus weintrauben-violett, der Kreuzbergbus tannengrün, der KreuzbergShuttle dunkelrot und der SeeShuttle dunkelblau. Die durch die Landkreise finanzierten Prospekte sind in den Bussen, bei den Verkehrsunternehmen, bei den Kurverwaltungen und in den Landratsämtern erhältlich.
Gute Anschlüsse
Bei allen Bussen gilt der Wabentarif Bad Kissingen/Rhön-Grabfeld. Dessen Fahrkarten gelten im gesamten Netz, so dass ein Umstieg zwischen den Freizeitbussen möglich ist. Anschlüsse zu regionalen Bahnstrecken bestehen vor allem in Bad Neustadt. Im Bäderlandbus werden Kurgäste, die sich durch eine gültige Gästekarte der Kurverwaltungen Bad Brückenau, Bad Bocklet, Bad Kissingen, Bad Neustadt a. d. Saale oder Bad Königshofen ausweisen, an Wochenenden und Feiertagen kostenfrei befördert.
Vorbildlich für ganz Deutschland
Nach wie vor gilt das Freizeitbusangebot der Region als deutschlandweit vorbildlich und in seiner landkreisübergreifenden Konzeption einzigartig. Begonnen hat die Idee des zusätzlichen Wochenendangebots im Buslinienverkehr mit dem Hochrhönbus vor rund zehn Jahren. Seitdem ist die Flotte der Freizeitverkehre kontinuierlich gewachsen. Zehntausende von Fahrgästen nutzen die umweltfreundliche Mobilitätsalternative jedes Jahr.
Hintergrund: Freizeitverkehre der Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld
Die Freizeitverkehre decken das Bäderland Bayerische Rhön und den Naturpark Rhön ab:
Tourist-Information Bad Neustadt
Spörleinstr. 11
97616 Bad Neustadt a. d. Saale
Tel. 0800 971 9771, Fax: 09771 948 16 70 bayern(at)rhoen.de
www.rhoen.de
www.facebook.com/Die.Rhoen
Auf den Hochlagen der Rhön werden im Jahresmittel 200 mehr Sonnenstunden als z.B. in Frankfurt oder Kassel gemessen. Unsere RhönCams liefern Ihnen aktuelle Bilder aus der Rhön.