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Die Hüfner-Gensler-Höhle

klein aber fein

Eher durch Zufall wurden die Fotografen Jan Gensler und Jürgen Hüfner bei  einer Fototour in der Rhön auf ein kleines Loch im Hang eines bekannten  Rhönberges aufmerksam. Was zunächst wie ein Fuchsbau aussah, verwunderte  dann doch durch die Tropfgeräusche, die aus größerer Tiefe zu kommen schienen.

Die Hüfner-Gensler-Höhle

Digitalkamera sei Dank konnte man das Objekt im Nu ausleuchten und auf dem  Display weiter betrachten. Da schien sich also tatsächlich eine Höhle zu  befinden!

Hüfner-Gensler-Höhle

Die Neuentdeckung musste also ans Tageslicht. Da eine Grabausrüstung  üblicherweise nicht zum Standart-Fotografengepäck gehört, wurden Äste und  Steine zum Graben zweckentfremdet.

Hüfner-Gensler-Höhle

Als das Loch Durchkriechgröße erreichte wurde die Höhle somit zum ersten Mal befahren. Es fand sich ein Raum von ca. 4m x 1,50 m x 1,80 m (LxBxH).

Die Höhlenwand besteht aus hartem Basalt, auf dem Boden fand sich ein kleine  Schicht Humus und darunter gleich wieder Basalt. Anzeichen für eine frühere  Befahrung durch Mensch oder Tier wurden nicht gefunden. Die Genese der Höhle  ist bis dato ebenso unbekannt.

Der Standort sei vorerst noch nicht preisgegeben bis weitere Untersuchungen vorgenommen worden sind.

Hüfner-Gensler-Höhle
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